BIO-Award Kärnten 2016
Vielen Dank für das große Interesse am Kärntner Bio-Award!
Wir bedanken uns bei 1536 Votern!
Die Familie Weiss (vlg. Langner) aus Berg im Drautal hat sich der Zucht gefährdeter Tierrassen verschrieben. Ihr Engagement für die Erhaltung der genetischen Vielfalt und die Zustimmung vieler zufriedener Kunden hat dem Direktvermarkter-Hof den Würdigungspreis für besonders umsichtiges, ressourcenschonendes Wirtschaften mit Blick auf das Ganze eingebracht. Feierlich überreicht wurde ihnen der Bio-Award von BIO AUSTRIA in Kooperation mit der Kärntnermilch am 16. September im Rahmen der Klagenfurter Herbstmesse.
Biohof Fam. Weiss aus Berg im Drautal ist den Bio-Award Preisträger 2016!
Die Familie Weiss hat sich der Zucht gefährdeter Tierrassen verschrieben, ihr Engagement gilt der Erhaltung der genetischen Vielfalt. Seit 2012 bereichern Rinder der Rasse Pustertaler Sprinzen, Altsteirer Hühner und Mangalica Wollscheine das Artenspektrum.
Nach dem Motto geht’s den Tieren gut, geht’s auch den Menschen gut, wird am Biohof Weiss (vlg. Langner) gut gewirtschaftet. Georg Weiss geht es nicht nur um die Erhaltung der genetischen Vielfalt. Als Metzger und Koch weiß er ebenso um die Fleischqualität alter Rassen Bescheid, wie um den Einfluss des Wohlbefindens der Tiere auf die Produktqualität. In kleinen Stückzahlen und großer Vielfalt wird am Langnerhof für die Direktvermarktung produziert. „Mir liegt die Qualität entlang des gesamten Produktionsprozesses von der Fütterung der Tiere, ihrer artgerechten Haltung bis hin zum fertigen Endprodukt am Teller sehr am Herzen. Mein Ziel war es, das alles zu erlernen und deshalb bin ich jetzt auch Metzger und Koch“, so Gernot Weiss.
Ein betriebliches Leitbild, das dem Biohof der Fam. Weiss mit 13,07 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche eine gute Zukunftsperspektive gibt.
„Wir schauen auf Ganze“
BIO AUSTRIA Kärnten zeichnet Biobetriebe aus, die sich besonders im Sinne von „Wir schauen aufs Ganze“ engagieren.
Jene Biobäuerinnen und Biobauern sollen gewürdigt werden, die herausragende Leistungen für den Kärntner Biolandbau erbringen. Die mit ihrem engagierten, nachhaltigen Verhalten besonders aufs Ganze schauen und den Mehrwert der biologischen Landwirtschaft sichtbar machen.
Die Finalisten
Es ist soweit, die fünf Finalisten stehen fest
Nennen Sie uns Ihren Lieblings-Biobetrieb
Aus allen eingegangenen Nennung wählt eine Fachjury fünf Biobetriebe und schickt diese damit in die finale Abstimmungsphase: Vom 9. bis 14. September geben Sie unter
www.bio-award.at/kaernten Ihre Stimme für einen der Finalisten ab und stimmen mit, wer Gewinner des Bio-Award 2016 wird. Machen Sie mit, geben Sie dem Biolandbau ein Gesicht und gewinnen Sie Gutscheine von den Biobauernmärkten im Wert von 400€!
ORF Radio Kärnten hält Sie auf dem Laufenden. Denn vom 5. bis 9. September werden die fünf Finalisten der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein Highlight wird die Live-Präsentation der Finalisten mit einem speziellen „come together“ am Klagenfurter Alpen Adria Biofest am 9. und 10. September 2016 sein. Hinkommen und die Finalisten persönlich kennenlernen!
Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen der Herbstmesse (ORF Bühne, Halle 5) am Freitag, den 16. September 2016 (16 Uhr) statt. Der Eintritt ist frei!
Der Bio-Award – die Wahl zum besten Bio-Betrieb des Landes Kärnten
Mit der öffentlichkeitswirksamen Verleihung des Bio-Awards wird die zukunftsweisende, nachhaltige und biologische Wirtschaftsweise der Bio-Betriebe thematisiert. Im Mittelpunkt stehen die Biobauern und Biobäuerinnen, ihre ganzheitliche Wirtschaftsweise und die daraus resultierenden Leistungen für Umwelt und Gesellschaft, die weit über die Lebensmittelproduktion hinausgehen. Der so erbrachte Mehrwert ist für die Gesellschaft von hohem Nutzen.
Die Leistungen der Biobäuerinnen und Biobauern stehen im Mittelpunkt
Gesucht sind Biobäuerinnen und Biobauern die am besten auf Umwelt, Klima, Mensch und Tier achten. Die sich beispielsweise mit der Erhaltung alter Rassen und Sorten beschäftigen, sich gezielt um Hecken oder Biotope kümmern, kulinarische Spezialitäten herstellen, alternative Energiekonzepte verfolgen oder sich im Speziellen dem Humusaufbau widmen, sich neben der Landwirtschaft auch mit der Wissensvermittlung als Exkursionsbetrieb oder Bio-Infobäuerin beschäftigen, ihren Arbeitsalltag durch innovative Ideen und Lösungen erleichtern oder sich aus dem „Wir schauen aufs Ganze“ Gedanken heraus im sozialen Bereich engagieren.